Father & Son  

 

Christoph Meier Cello /git/ voc.     Hans Meier Git./ Voc

 

Mit der eher ungewöhnlichen Kombination Cello und Akustikgitarre wildern die beiden in  den  verschiedensten Stilistiken – von J.S.Bach   bis zum Gypsi Swing a la Django Reinhard,
von Filmmusik Klassikern wie Moon River und  Over the Rainbow über Stücke der Beatles
  Clapton und  Sting  bis zur aktuellen  Popmusik a la Ed Sheeran ....

  und vor allem  frönen sie  der unbändigen Improvisations- und Interpretationslust, die die beiden miteinander  verbindet.

 

 

Open Air 2017  auf der Seebühne Wiesenfelden 

 

 

 

Die Musiker

Hans „Yankee“ Meier ist Gitarrist / Sänger / Arrangeur / Komponist, Lehrbeauftragter an der Uni Regensburg, Dozent am Music College Regensburg, Leiter verschiedener internationaler Workshops, Buchautor.
Nach seinem Klassik und Jazzstudium u.a. bei Jim Hall, Jim Mullen, John Etheridge,  Peter O ´Mara … führte ihn Konzerttätigkeit mit Boris Gammer Trio,  Groovebrothers, Voice & Strings, Alfred McCreary,   Yankee Meier Trio,  Tribute to Frank Sinatra, Harald Rüschenbaum,  Oskar Feldman ( Deodato), Lilly Thornton, Jim Mullen  Rob Bargard (Nat Adderly), Landestheater Coburg, Ulf Wakeniues,  Michael Sagmeister quer durch Europa bis nach Israel.
Er wirkte an TV und Hörfunkproduktionen im In und Ausland mit und ist Preisträger beim 1. Intern. Musikwettbewerb „Voice & Guitar“ mit dem Duo Voice und Strings (mit Steffi Denk voc.).

 

Christoph Meier      geboren 1997 in Regensburg, begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierunterricht. Mit 11 Jahren wechselte er zu Cello als Hauptinstrument und genoss eine klassische Ausbildung bei Cornelie Bergius und Johannes Klier. Er absolvierte das Abitur am Werner-von-Siemens Gymnasium im Jahr 2015 mit Musik als Aditumshauptfach (Cello). Um der inneren Jazz-Ader ein Stück näher zu kommen lernte er während Teilen der Mittel-, sowie der gesamten Oberstufe Saxophon bei Franzi Forster. Die Gitarre war aufgrund der väterlichen Passion ein omnipräsenter Begleiter, welcher in den Jahren nach dem Abitur zur ebenbürtigen Leidenschaft des Cellospiels aufstieg. Nach dem Abitur war er Teil des Sinfonieorchesters am Singrün. Neben Gastauftritten am Bürgerfest, Jazzweekend, sowie Duoauftritten mit "Father and Son" mit Hans "Yankee" Meier beim JazzcanDance, Songs am See uvm., gründete der Passauer Student das Duo "More Than Neighbours", in dem er mit dem Pianist und Sänger Leonard Ritschel eigene Stücke komponiert und arrangiert.

 

 

 

Sept 2022  in der Kneipenbühne Oberweiling

"Open Air Konzert bei den  Kulturoptimisten  2021 

Live in der Buchhandlung Dombrowski

 

Konzertkritik     Kneipenbühne Oberweiling

 

FATHER & SON

 

Yankee Meier und sein Sohn Christoph debütierten vor knapp vier Jahren auf der Kneipenbühne und faszinierten schon damals ihr begeistertes und zahlreiches Publikum mit einem unvergleichlichen musikalischen Mix. Mittlerweile haben die beiden – dem Rest der Welt geht es nicht besser – eine lange pandämonische Durststrecke hinter sich, in der (in Wohnzimmersessions oder sonst wo) offensichtlich viel Positives passiert ist. Vater und Sohn verstehen sich blind, befinden sich in jedem solistischen Moment auf Augenhöhe, singen zweistimmig derart perfekt, dass einem wohlige Gänsehaut widerfährt, iImprovisieren ohne mit der Wimper zu zucken – das heißt, es hört sich so an, wie es im besten Fall sein     soll: organisch, ohne Mühe, einfach so … Und dann wieder faszinieren sie mit schnellen unisono-Parts,   die halbsekundengenau auf den Punkt kommen, nicht mit verbissener Miene, sondern locker und   fröhlich,  wie selbstverständlich. Das erweist sich für die beiden ebenso wie fürs Publikum einfach           nur als ein Genuss. 

 

ier Junior spielt sein Cello genauso gefühlvoll wie er singt: mit großem Ton und einer absolut hieb- und stich    hfesten Intonation. Dass sein Vater mit allen die Gitarre betreffenden Wassern gewaschen scheint, ist hinlänglich bekanntAber dann greift auch der Sohn zu den sechs Seiten und zeigt sich fast ebenbürtig - liegts  in den Genen? Wahrscheinlich.

Jedenfalls war der Abend für die andächtig lauschende Zuhörerschaft auch aus einem anderen Grund höchst kurzweilig: bei der Vielfalt der Stile blieb einem schier die Spucke weg: Da war ein Irischer Tanz zu hören, ein paar bemerkenswerte Eigenkompositionen, Soul von Stevie Wonder, Jazz von Charlie Haden und Pat Metheny, Pop von Jim Croce, John Mayer und den Beatles, Country-Musik von Guy Clark, Gipsy Swing von Django Reinhardt … und so weiter und so fort. 

Die Meiers zeigten keinerlei Berührungsängste und agierten vom ersten bis zum letzten Konzertmoment mit Verve, Bravour und vor allem mit unbändiger Freude an der Musik in all ihren Facetten. Mitreißend! Wie viele Zugabe-Forderungen? Wer weiß. 

Chamer Zeitung  Nov. 2022

 

 

 

 

 

 

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© Johann Meier